Homöopathik ist die Wissenschaft der Homöopathie, ein Mosaik aus Lehren, so zum Beispiel die Lehre der Lebenskraft, der akuten Krankheit, der Anamnese, der unterdrückten Krankheit, der Arzneikrankheit, der Psychatrie, der epidemischen Krankheit, der einseitigen Krankheit, der Lokalübel, der Arzneiherstellung, der Chronischen Krankheiten, der Nachkrankheiten.
Die namensgebende und wichtigste Grundannahme der Homöopathie ist das von Hahnemann formulierte Ähnlichkeitsprinzip: „Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden“ (similia similibus curentur, Hahnemann). Danach solle ein homöopathisches Arzneimittel so ausgewählt werden, dass die Inhaltsstoffe der Grundsubstanz an Gesunden ähnliche Krankheitserscheinungen (Symptome) hervorrufen könnten wie die, an denen der Kranke leidet.